Das Projektteam Schule-Wirtschaft stellt verschiedene Instrumente zur Erhöhung der Attraktivität der dualen Ausbildung sowie zur Belegung offener Ausbildungsplätze vor. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie ich als Unternehmen in die Schulen komme, um mich als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu potentiellen Auszubildenden zu knüpfen.

Referentin: Larissa Knuth und Karina Bartsch unterstützen als Koordinatorinnen im Projekt Schule-Wirtschaft eine praxisnahe Berufsorientierung an Schulen. Das mit Claudio Freimark dreiköpfige Team ist für verschiedene Landkreise im Kammerbezirk zuständig.

Begeisterung schafft man immer am besten durch Dinge, die man selbst erleben und ausprobieren kann. Beim Thema Wirtschaft ist das nicht anders. Der Beitrag zeigt, wie sich Unternehmen gemeinsam mit der IHK-Stiftung in verschiedenen Projektformaten für gute Bildung einbringen können sowie ihr Wissen und ihre Begeisterung für Technik, Naturwissenschaft und wirtschaftliches Denken und Handeln an junge Menschen weitergeben.

Referentin: Stefanie Schilling ist Referentin der gemeinnützigen IHK-Stiftung Fachkräfte für Brandenburg. Sie initiiert und fördert Projektformate für unternehmerisches Denken und Handeln im Schulbereich.

Die Akquise von potenziellen Ausbildungsplatzbewerber*innen stellt Unternehmen auch in einer abklingenden Corona-Krise vor besondere Herausforderungen. Die IHK Potsdam unterstützt die regionale Wirtschaft und setzt dabei auf Digitalisierung. Mit über 60.000 Ausbildungsplatzangeboten im Jahr stellt die IHK-Lehrstellenbörse eine solide Plattform für die Nachfrage zur Verfügung. Der digitalisierte Bewerbercheck stellt als weiteres Element das anwendungsbereite Basiswissen der Bewerber*innen für die optimale Stellenbesetzung fest. Zur schnelleren Kontaktaufnahme zwischen Unternehmen und Ausbildungsplatzsuchende*n gibt der Beitrag einen Einblick in das digitale Kommunikationstool auf Mach-es-in-Brandenburg.de und zeigt die Vorteile für Unternehmen auf, sich am bundesweiten Konzept der Azubicard zu beteiligen.

Referent: Michael Oeter berät als Fachberater im Ausbildungsmanagement Unternehmen und Ausbildungsplatzsuchende im Prozess des Übergangs in Ausbildung.

Das novellierte Berufsbildungsgesetz bietet noch mehr Möglichkeiten, die Ausbildung an individuelle Bedarfe anzupassen. Im Webinar erhalten Unternehmen einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die notwendigen Formalitäten und praktische Anwendungsbeispiele.

Referentin: Susanne Stadie ist Teamleiterin für die kaufmännischen Berufe an der IHK Potsdam.

Berufserfahrung haben viele, doch nicht immer einen entsprechenden Berufsabschluss. ValiKom Transfer richtet sich an Personen mit Berufserfahrung, die diesen Beruf nicht formal gelernt haben, sowie an Unternehmen, die Personal gezielt weiterbilden wollen. Per Zertifikat können berufliche Kompetenzen gegenüber einem in Deutschland anerkannten dualen Ausbildungsberuf sichtbar gemacht und von Berufsexperten bestätigt werden. Dies kann neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie gezielte Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen. Durch eine BMBF-Förderung sind Beratung und Teilnahme derzeit bei der IHK Potsdam kostenlos.

Referentin: Ulrike Waschau berät und begleitet als Projektleiterin im Projekt ValiKom Transfer alle Interessierten mit Berufserfahrung sowie Quereingestiegene und Teilnehmenden, die sich für eine Validierung entscheiden.

2019 wurden mit dem Qualifizierungschancengesetz die Unterstützungsmöglichkeiten für die Weiterbildung von Beschäftigten durch die Bundesagentur für Arbeit neugestaltet und seither flexibilisiert und erweitert. Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, wie die Bundesagentur für Arbeit Unternehmen bei der Weiterbildung von Beschäftigten unterstützen kann und welche Voraussetzungen hierbei zu beachten sind. Er soll Unternehmen, aber auch interessierte Beschäftigte, dafür sensibilisieren, sich mit dem Thema Weiterbildung im eigenen Unternehmen bzw. am eigenen Arbeitsplatz auseinanderzusetzen.

Referentin: Alina Tröbner ist Teamleiterin im Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit am Standort Potsdam.

Referentin: Tanya Röder ist Berufsberaterin im Erwerbsleben in der Agentur für Arbeit am Standort Potsdam.

Die Berufsausbildung junger Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund bietet Unternehmen der Region eine zusätzliche Möglichkeit zur Fachkräftesicherung. Viele Unternehmen berichten von Erfolgen aber auch von Herausforderungen bei der Ausbildung und der betrieblichen Integration dieser Potenzialgruppe. In dieser Veranstaltung wollen wir gemeinsam mit dem Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge des DIHK aufzeigen, wie Ausbildungsbetriebe diese Herausforderungen erfolgreich bewältigen und die gebotenen Chancen für Ausbildungserfolge besser nutzen können.

Referentin: Marlene Thiele, Projektleiterin NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge des DIHK (NUiF). Das NUiF hat über 2800 Mitgliedsunternehmen in ganz Deutschland, die Geflüchtete beschäftigen. Das vom BMWi geförderte Netzwerk bietet für seine Mitglieder umfangreiche aktuelle Informationsmaterialien und Checklisten, Praxis-Tipps und Erfahrungsaustausch sowie Veranstaltungen und Webinare rund um die Beschäftigung und Ausbildung von Geflüchteten.

Referent: Farhan Yabroudi ist Fachberater Integration der IHK Potsdam. Er berät und unterstützt Unternehmen, potenziell ausbildungsfähige Flüchtlinge und Migranten sowie deren Unterstützer und Multiplikatoren bei den Themen Gewinnung, Einstellung und betriebliche Integration von ausländischen Azubildenden.

Das zum 01.03.2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) soll dazu beitragen, die Einwanderung von dringend benötigten Fachkräften und geeigneten Ausbildungsinteressierten aus Drittstaaten zu erleichtern. Die rechtlichen Voraussetzungen und Regelungen, Möglichkeiten und Erleichterungen sowie der praktische Verfahrensablauf bei der Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten werden gemeinsam mit Rechtsanwalt Dippe u. a. zur Beschleunigung des Einreiseverfahrens und zur betrieblichen Integration bzw. Bindung ausländischer Fachkräfte vorgestellt.

Referent: Andreas Dippe ist Rechtsanwalt im Berliner Büro der Kanzlei Derra, Meyer & Partner mit Schwerpunkt für das Recht der Erwerbsmigration, insbesondere durch Beratung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in allen Fragen der Arbeitsmigration. Zudem hält er zu diesen Themen regelmäßig Weiterbildungsseminare und ist Verfasser einer Kommentierung zu den einschlägigen Vorschriften im Aufenthaltsgesetz.

Referent: Farhan Yabroudi ist Fachberater Integration der IHK Potsdam. Er berät und unterstützt Unternehmen bei den Fragen der Fachkräfteeinwanderung aus Drittstatten und deren Integration.

Die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen erleichtert es Unternehmen, die Qualifikationen ihrer potentiellen Fachkräfte richtig einzuschätzen. In diesem Beitrag wird die Anerkennungsberatung der IHK Potsdam vorgestellt. Unternehmen und Antragstellende erhalten wichtige Informationen zum Antragsprozess und erfahren, was es dabei zu beachten gibt.

Referentin: Maria Kraus ist Fachberaterin der IHK Potsdam. Ihr Beratungsportfolio umfasst neben der trägerneutralen und kostenfreien Weiterbildungsberatung zugleich Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten wie dem Weiterbildungsstipendium und Informationen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.

Im Bereich der Berufsausbildung ist in den letzten Jahren eine dynamische Entwicklung zu beobachten, die den gestiegenen Anforderungen der Arbeitswelt durch zahlreiche innovative Qualifizierungsmodelle begegnet. Hierzu zählen auch Zusatzqualifikationen. Neben den vorgeschriebenen Ausbildungsinhalten können während der Berufsausbildung weitere Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, die im Rahmen einer zusätzlichen Prüfung nachgewiesen werden. Diese Zusatzqualifikationen sind mit den Prüfungsvorgaben entweder in der jeweiligen Ausbildungsordnung oder separat geregelt. Der Beitrag gibt einen speziellen Einblick in die „IHK-Zusatzqualifikation Kaufmann/-frau für Internationale Geschäftstätigkeit“ sowie Zusatzqualifikationen, die in aktuellen Ausbildungsverordnungen geregelt sind.

Referentin: Susanne Stadie ist Teamleiterin für die kaufmännischen Berufe an der IHK Potsdam.

Manchmal fehlt es Betrieben an geeignetem Ausbildungspersonal oder andere Gründe verhindern bislang die Ausbildung. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen können oft nicht alle Lerninhalte abdecken. Den Betrieben, die zwar ausbilden wollen, aber nicht alle Vorgaben der jeweiligen Ausbildungsordnung erfüllen, gibt der Beitrag einen strukturierten Überblick über die Ziele und Aufgaben der Servicestelle Verbundausbildung sowie Verbundförderung und Antragsstellung.

Referentin: Christine Schubert, Projektleiterin der Servicestelle Verbundausbildung im AVT und Fachbereichsleiterin der Erstausbildung im AVT.

Steigende Energiepreise rücken die Themen Energieeffizienz und Einsparpotenziale in den Fokus vieler Unternehmen. Die IHK Potsdam bietet für Unternehmen mit der Qualifizierung von Auszubildenden zu Energie-Scouts, dem Austausch in regionalen Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerken sowie der Einführung eines Umweltmanagementsystems drei Möglichkeiten an, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Themen Energie, Umwelt und Klimaschutz zu sensibilisieren und zu eigenen Experten zu qualifizieren. Teilnehmende Betriebe profitieren dabei nicht nur von einer energetischen Optimierung, sondern steigern auch ihre Attraktivität für den Fachkräftenachwuchs.

Referent: Robert Kausmann ist Referent für Energie und Klimapolitik in der IHK Potsdam

Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, wie die Bundesagentur für Arbeit Unternehmen bei der Ausbildung von Nachwuchskräften in Zeiten von Corona finanziell unterstützen kann und welche Voraussetzungen hierbei zu beachten sind. Dabei wird sowohl auf die Zielsetzung des Bundesprogrammes „Ausbildungsplätze sichern“ als auch auf Art und Umfang der einzelnen Förderleistungen eingegangen.

Des Weiteren wird das Produkt „Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex) vorgestellt, dass Unterstützungsmöglichkeiten für Arbeitgeber und Jugendliche bietet, wenn Probleme in der Ausbildung auftreten und hilft Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

Referentin: Jeanett Kühne, Teamleiterin Berufs-und Studienberatung und Ausbildungsvermittlung für Brandenburg an der Havel und Potsdam- Mittelmark,

Referent: Christian Behrend-Arbeitgeber Service, Jugendberufsagentur Potsdam

Weiterbildungen können dazu beitragen, Potentiale von Mitarbeitern/-innen zu erschließen oder zu (re-)aktivieren. Mitgliedsunternehmen und Weiterbildungsinteressierten bietet die IHK Potsdam eine kostenfreie und trägerneutrale Weiterbildungsberatung an. In diesem Beitrag erhalten Unternehmen einen Einblick in die Beratungspraxis sowie Informationen über mögliche Finanzierungsformen für Weiterbildungen. Außerdem werden Neuerungen zu Abschlüssen in der Höheren Berufsbildung vorgestellt.

Referentin: Maria Kraus ist Fachberaterin für Weiterbildung/ Gleichstellung der IHK Potsdam. Ihr Beratungsportfolio umfasst neben der trägerneutralen und kostenfreien Weiterbildungsberatung zugleich Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten wie dem Weiterbildungsstipendium und Informationen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.

Das Team der IHK Potsdam berät individuell in Fragen zur beruflichen Qualifizierung und Personalentwicklung. Mit einem modernen Weiterbildungsprogramm & bundesweit anerkannten Abschlüssen bieten wir beste Chancen für das berufliche Fortkommen. Das Angebot der IHK Potsdam richtet sich an Unternehmen und Beschäftigte, um Bedarfe rund um die Kompetenzentwicklung individuell und passgenau zu decken. Der Beitrag gibt einen Überblick von der Bedarfsanalyse bis zur Umsetzung: Die IHK-Bildungslehrgänge umfassen eine breite Palette von Qualifizierungsangeboten für Firmen und Beschäftigte.

Referentin: Kerstin Poloni ist Leiterin des Bildungszentrums der IHK Potsdam. Sie und ihr Team beraten individuell in Fragen zur beruflichen Qualifizierung und Personalentwicklung.

Nachfolgegründer bauen ihr Business auf einer starken Basis auf. Das bedeutet Cashflow ab dem ersten Tag und gleichzeitig viel Platz für eigene Ideen. Doch welche fachlichen, persönlichen und unternehmerischen Qualifikationen helfen dabei richtig durchzustarten? Gibt es zwingende fachliche Voraussetzungen für die Weiterführung eines Betriebes? Die Online-Veranstaltung zeigt auf welche Kenntnisse und Fähigkeiten Nachfolgegründer mitbringen sollten (oder müssen) und wie diese erworben werden können.

Referent: Christian Schuchardt ist Projektmanager für Unternehmensnachfolge im Projekt „Nachfolgekompass“ bei der IHK in Potsdam. Das Projekt wird unterstützt durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und dem Land Brandenburg.

In einer globalisierten Welt werden Sprachkenntnisse, internationale Erfahrungen und Kompetenzen sowie agile Zusammenarbeit im Arbeitsleben immer wichtiger. Auslandspraktika sind ein probates Mittel dies schon in der Berufsausbildung zu fördern und steigern zudem die Attraktivität der dualen Ausbildung. Mit dem IHK-Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ haben Unternehmen einen kompetenten Partner für die Umsetzung an der Seite. Der Beitrag zeigt die Vielfalt und Vorteile von Auslandspraktika sowie die umfangreichen Unterstützungsmöglichkeiten für Ausbildungsunternehmen.

Referentin: Jana Böse ist IHK Mobilitätsberaterin und berät und unterstützt Ausbildungsunternehmen im Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ bei der Durchführung von Auslandspraktika.