Dienstag, 21. Februar 2023, 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr
Havel-Saal der IHK Potsdam
Unsere Innenstädte unterliegen einem Wandel und sehen sich nicht zuletzt durch die Coronapandemie sowie den aktuellen Auswirkungen auf das Konsumklima zunehmenden Herausforderungen ausgesetzt. Lebendige Innenstädte sind Identifikationspunkte, Aushängeschild und Wirtschaftsfaktor. Damit die Brandenburger Innenstädte auch künftig attraktiv bleiben, sind neben den herkömmlichen Mitteln, z.B. über die Städtebauförderung, auch neue Wege zu diskutieren. Im Zuge dessen, werden im Rahmen der Veranstaltung die privatwirtschaftlichen Initiativen in den Fokus gerückt.
Im Gegensatz zu anderen Bundesländern verfügt das Land Brandenburg über kein Gesetz zur Umsetzung von Business Improvement Districts (BID). Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir das Instrument BID erläutern und diskutieren, die Sichtweisen der verschiedenen Akteursgruppen auf das Instrument BID darstellen und Best-Practice Beispiele vorstellen.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an kommunale Vertreter aus Stadtverwaltungen, Wirtschaftsförderungen etc. als auch privatwirtschaftliche Akteure wie Handels- und Gewerbevereine, Immobilienbesitzer etc.
Das Bündnis für lebendige Innenstädte setzt sich aus dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, dem Handelsverband Berlin Brandenburg, dem BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., den Brandenburger Industrie- und Handelskammern aus Potsdam, Cottbus und Ostbrandenburg, Städte- und Gemeindebund und Städteforum zusammen. Das Bündnis setzt sich für die nachhaltige Belebung der brandenburgischen Innenstädte ein.
Begrüßung
BID - Grundlagen und Zielsetzungen
Business Improvement Districts: Ein Baustein für attraktive Innenstädte?
Anne-Kathrin Tögel, DIHK - Leiterin des Referats Stadtentwicklung und Flächenpolitik
Wie funktioniert die Praxis? Best-Practice-Beispiele aus anderen Bundesländern
BID Ku’damm-Tauentzien
Romy Schubert BID Ku’damm-Tauentzien GmbH
ISG Barmen-Werth
Herr Thomas Helbig, Geschäftsführer ISG Barmen-Werth e.V.
Das Instrument BID aus verschiedenen Blickwinkeln
Gemeinsame Verantwortung für die Zentrenentwicklung
Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt der Landeshauptstadt Potsdam
Stadtentwicklung durch BIDs – bezahlbar, inklusiv und messbar
Tine Fuchs, ZIA Zentraler Immobilienausschuss - Abteilungsleiterin Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen
Kaffee- und Kommunikationspause
Warum benötigen wir ein BID-Gesetz?
Bitte ein BID!
Nico Ruhle, Bürgermeister Fontanestadt Neuruppin
Carlo Focke, Inhaber Modehaus Bruns Neuruppin
Podiumsdiskussion
Zusammenfassung und Verabschiedung
Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne melden.